Wir alle sind geprägt von Erfahrungen, beruflichen wie privaten. Wie sich Biografien und sei es nur die schiere Tatsache, ein Mann oder eine Frau zu sein, auf den pädagogischen Alltag auswirken, zeigen wir in dieser Ausgabe aus gleich mehreren Perspektiven. Anja Cantzler und Marén Wiedekind beschreiben verschiedene Wege, die eigene Biografie nicht nur zu reflektieren, sondern als Ressource für unser pädagogisches Handeln nutzbar zu machen. Darüber, was man als Mann im von Frauen dominierten ErzieherInnenberuf alles erleben kann, berichtet Holger Haas und vergleicht seine eigenen Erfahrungen mit denen jüngerer Kollegen.